Priligy gegen vorzeitige Ejakulation

• 1. Welche existieren Störungen des Intimlebens bei Männern?
• 2. Was versteht man unter einer normalen Ejakulation?
• 3. Wie sieht der Ejakulationsmechanismus aus?
• 4. Welche Probleme mit dem Samenerguss bei Männern sind bekannt?
• 5. Warum entwickelt sich bei Männern die vorzeitige Ejakulation?
• 6. Wie diagnostiziert und behandelt man den verfrühten Samenerguss?
• 6.1. Welche psychologische und Verhaltensstrategien werden bei der Behandlung der vorzeitigen Ejakulation verwendet?
• 6.2. Wie wirkt Dapoxetin im Präparat Priligy gegen den vorzeitigen Samenerguss?
• 6.3. Kann man das Medikament Priligy und Alkoholgetränke gleichzeitig zu sich nehmen?
• 6.4. Wie hilft Super Kamagra bei der Beseitigung der vorzeitigen Ejakulation?
• 6.5. Wie erfolgt die chirurgische Behandlung der vorzeitigen Ejakulation?
• 7. Was sind generische Arzneimittel oder Generika?
• 7.1. Warum sind Generika günstiger als Originalpräparate?

1. Welche existieren Störungen des Intimlebens bei Männern?



Störungen der Sexualfunktionen bei Männern sind keine seltene Erscheinung. Mehrere Herren weltweit erleben ab und zu diese oder jene sexuellen Probleme. Sie umfassen unter anderem fehlendes sexuelles Verlangen, erektile Dysfunktion, fehlende Ejakulation, vorzeitigen Samenerguss, Schmerzen im Geschlechtsorgan während der Erektion usw. Die Ursachen für sexuelle Dysfunktionen sind entweder organischer oder psychischer Natur. Probleme im sexuellen Bereich wirken sich negativ auf den psycho-emotionalen Zustand der Männer aus. Die sexuellen Störungen begünstigen die Entwicklung von Depressionen, Selbstzweifel, Hemmungen. Einige betroffene Männer verzichten gar auf jegliche Intimität, um keinen Misserfolg beim Vaginalverkehr immer wieder zu erleben.

Die häufigsten sexuellen Funktionsstörungen sind die erektile Impotenz und der verfrühte Samenerguss. Sie können aufgrund von Grunderkrankungen (Diabetes, Bluthochdruck), Stress, Versagensangst oder der natürlichen Alterung des Körpers auftreten. Probleme im Intimbereich entwickeln sich im Laufe der Zeit, treten in Form von Dämpfung des Orgasmus, vorzeitiger Ejakulation oder Unfähigkeit, eine Erektion zu erreichen, auf. Weitere Ursachen sind oft Arzneimittelnebenwirkungen. Die Erektionsschwäche tritt beispielsweise als Folge der Einnahme von Antipsychotika auf. Ein Anstieg des Prolaktinspiegels führt ebenso zu einer Abnahme der Libido, einer Abschwächung der Erektionen und einem frühzeitigen Samenerguss.

2. Was versteht man unter einer normalen Ejakulation?

Ein normaler Ejakulationsprozess bei Männern sollte drei Hauptparameter erfüllen:

• Empfindungen - Der Ejakulationsprozess wird unbedingt von einer erheblichen Befriedigung begleitet. Der Grad der Befriedigung hängt direkt vom physischen und psychischen Zustand der Herren ab. Diese Empfindungen lassen allmählich nach und verschwinden mit der Erektion.
• Die Menge des ausgeschiedenen Ejakulats - der optimale Wert beträgt 2 bis 7 ml für einen Geschlechtsverkehr (bzw. eine andere Methode der Stimulierung der äußeren Geschlechtsorgane). Das Spermavolumen hängt direkt vom Erregungsniveau des Mannes sowie von der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs ab. Bei längerer Abstinenz können mit einem Samenerguss bis zu 10 ml Sperma freigesetzt werden.
• Die Qualität des Ejakulats – sie lässt sich mit einer speziellen Analyse überprüfen (Spermiogramm). Wenn das Ejakulat eine geringe Menge männlicher Keimzellen enthält, wird diese Pathologie als Oligozoospermie bezeichnet. Gibt es überhaupt keine männlichen Keimzellen, spricht man von Azoospermie. Spermatozoen, die sich praktisch nicht bewegen, sind für den pathologischen Zustand Asthenozoospermie charakteristisch.

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3. Wie sieht der Ejakulationsmechanismus aus?

Um die Grenzen von Norm und Pathologie zu bestimmen, ist es notwendig, die physiologischen Grundlagen des Ejakulationsprozesses zu kennen. Dieser Prozess ist ziemlich kompliziert und besteht aus mehreren Phasen:

• Vorbereitungsphase. Die Entstehung der Erektion bei Männern wird von der Freisetzung vom Präejakulat begleitet, das ist eben eine geleeartige transparente Flüssigkeit. Das Präejakulat dient dazu, die saure Umgebung zu neutralisieren, die Samenkanäle und die Eichel des Penis zu schmieren. Die Menge des Präejakulats hängt von den individuellen Eigenschaften und dem Grad des sexuellen Verlangens eines Mannes ab, und jede Veränderung in Struktur, Farbe und Geruch kann Symptome von Krankheiten und Dysfunktionen darstellen.
• Emissionsphase. Durch die Kontraktion kleiner Muskelfasern im Nebenhoden erhöht sich der Druck in den Samenkanälchen. Dadurch fließt das Sperma zum Harnröhrenkanal. Hier erfolgt die abschließende Bildung des Ejakulats. Diese Phase wird durch das sympathische Nervensystem gesteuert und kann aufhören, wenn die Stimulation des Penis beendet wird.
• Samenausstoß. Der Samenerguss aus dem Harnröhrenkanal erfolgt portionsweise durch die Kontraktion der glatten Muskulatur des Beckenboden- und Leistenbereichs. Dieser Vorgang wird vom Rückenmark gesteuert und erfolgt zum Zeitpunkt des Orgasmus. Pathologische Zustände auf dieser Phase umfassen unter anderem die Ejakulation ohne Orgasmus oder die vorliegende Befriedigung ohne Samenerguss.
• Wiederherstellungsphase. Die Erregung lässt nach, die Erektion klingt ab und ihre Wiedererlangung wird innerhalb einer bestimmten Zeit unmöglich. Das Berühren des Penis während dieser Phase kann unangenehm und schmerzhaft sein. Der Mann braucht Ruhe.

4. Welche Probleme mit dem Samenerguss bei Männern sind bekannt?



Die erektile Funktion eines Mannes ist eng mit dem Prozess der Ejakulation verbunden. Störungen und pathologische Zustände in diesem Bereich sind ein Zeichen für Dysfunktionen im männlichen Körper. Einige Arten von Störungen kommen häufig vor, wie zum Beispiel verzögerte oder vorzeitige Ejakulation. Andere beziehen sich auf die Grenzzustände zwischen Norm und Pathologie, wie zum Beispiel Pollutionen, die in einem bestimmten Alter völlig normal sind. Dazu gehören nächtliche Ejakulationen (Pollutionen), die bei Jugendlichen in der Pubertät sehr häufig sind; hier ist keine Behandlung erforderlich.

Wie kommt es eigentlich zur Ejakulation bei Männern? Der Samenausstoß erfolgt gleichzeitig mit dem Orgasmus. Bei einer verzögerten Ejakulation kann es jedoch vorkommen, dass die Samenflüssigkeit überhaupt nicht ausgeschieden wird, wobei der Betroffene den Orgasmus hat. Das heißt die Ejakulation bleibt vollständig aus. Die moderne Medizin kennt mehrere Ursachen, die sich direkt auf eine signifikante Verlängerung der Ejakulationszeit auswirken:

• Stress;
• Alkoholmissbrauch;
• entzündliche Erkrankungen der Prostata;
• Operationen an den Beckenorganen in der Anamnese;
• Diabetes mellitus;
• Einnahme von Antidepressiva;
• Vesikulitis (Samenblasenentzündung);
• Trauma der Beckenorgane;
• zu häufige Masturbation.

Bei älteren Herren kann das Ejakulat ständig aus dem Harnröhrenkanal austreten (das ist mit der Schwäche der Kanalwände verbunden). Eine vorzeitige Ejakulation tritt oft bei Herren auf, die keinen Geschlechtsverkehr über eine längere Zeit hatten. Das ist ganz normal und bedarf keiner Behandlung. Verzögerte Ejakulation ist ebenso ein häufiges Problem, das vorwiegend psychischer Natur ist. Im Gegensatz zur vorzeitigen Ejakulation wird in diesem Fall das Sperma gar nicht oder mit einer langen Verspätung freigesetzt.

Alle oben genannten Pathologien werden dank dem medizinischen und pharmakologischen Fortschritt erfolgreich beseitigt. Dafür gibt es verschiedene Präparate, Übungen. Außerdem kann es notwendig sein, dass die betroffenen Herren ihren Lebensstil erheblich anpassen, insbesondere wenn ihre sexuellen Probleme auf ungesunde Lebensangewohnheiten zurückzuführen sind.

5. Warum entwickelt sich bei Männern die vorzeitige Ejakulation?

Unter einem vorzeitigen Samenerguss versteht man einen Zustand, wenn der Geschlechtsverkehr weniger als drei Minuten dauert und beide Sexualpartner davon nicht vollständige Befriedigung erreichen. Manchmal erfolgt die Ejakulation noch vor dem Einführen des Penis in die Vagina. Mangelnde Ejakulationskontrolle beeinträchtigt das sexuelle oder emotionale Wohlbefinden eines oder beider Partner.

Die Ärzte unterscheiden zwischen folgenden Arten dieser Pathologie:

• primäre, wenn das Problem seit dem ersten Geschlechtsverkehr vorhanden ist;
• sekundäre wahre, also eine bestimmte Erkrankung;
• sekundäre symptomatische als Komplikation anderer Erkrankungen des Patienten.

Der Hauptgrund für den primären frühzeitigen Samenerguss ist eine zu hohe Empfindlichkeit der Eichel. Bei den Betroffenen kann es zur Ejakulation kommen, wenn z.B. der Penis an enger Unterwäsche reibt. Eine Behandlung ist in diesem Fall nicht erforderlich. Es reicht aus, die geeignete Kleidung zu tragen, Gleitmittel zu verwenden, die den Orgasmus verlangsamen, Kondome zu benutzen, die die Empfindlichkeit verringern.

Die sekundäre symptomatische Pathologie entwickelt sich als Folge einer Entzündung in den Organen des Harn- oder Fortpflanzungssystems. Charakteristisch ist in diesem Fall der Wechsel: ein vollständiger zufriedenstellender Geschlechtsakt / ein Sexualakt mit einer frühen Ejakulation. Diese Art des Samenerguss-Problems kann beim Sex schmerzhafte Empfindungen, ein Brennen und Juckreiz in der Genitalregion verursachen. Die Behandlung umfasst in der Regel Antibiotika und entzündungshemmende Medikamente. Sobald der primäre Auslöser beseitigt ist, wird das Intimleben wiederhergestellt.

Es sind folgende Ursachen für den verfrühten Samenerguss bekannt:

• das kurze Frenulum des Penis;
• Entzündung der Vorsteherdrüse;
• die Ejakulation kann zu früh erfolgen, wenn der Mann Sex mit einer neuen Partnerin hat, in bestimmten sexuellen Situationen oder nach einem langen Zeitraum nach dem vorherigen Samenausstoß;
• psychische Faktoren wie Angst, Schuldgefühl oder Depression;
• hormonelle Probleme;
• Trauma, Verletzungen;
• Nebenwirkungen bestimmter Medikamente;
• Magnesiummangel in der Nahrung.

Der Zustand, wenn die Ejakulation vorzeitig auftritt, hat somit mehrere ursächliche Faktoren. Wenn das Phänomen einmalig ist, vergisst der Mann es schnell, indem er das Problem seiner Müdigkeit oder der Unerfahrenheit seiner Partnerin zuordnet. Wenn der Samenerguss wiederholend vorzeitig erfolgt, entstehen Selbstzweifel, Unsicherheit und Angst vor Sex, was sich sowohl auf den psychischen Zustand des Mannes als auch auf seine körperliche Gesundheit negativ auswirkt.

Bei vielen Betroffenen ist das Problem der frühzeitigen Ejakulation rein psychogen. Denn wenn der Geschlechtsverkehr länger als anderthalb Minuten dauert, gilt er als vollständig, und der Samenerguss nach dieser Zeit ist ein völlig natürliches Ereignis. Sonderfälle sind eben Situationen, wenn der Mann vor dem Einführen des Penis in die Scheide oder gar lange nach dem Geschlechtsakt ejakuliert. Solche Männer brauchen eine ärztliche Beratung und eine gründliche medizinische Untersuchung.

6. Wie diagnostiziert und behandelt man den verfrühten Samenerguss?



Wenn man bei der sexuellen Aktivität zu früh ejakuliert, sollte man einen Arzt besuchen, und zwar einen Urologen, Neurologen und Andrologen. Der Arzt bestimmt zuerst die Anamnese des Patienten, stellt Fragen auch über die Besonderheiten des Intimlebens. Es ist sehr wichtig, alle Fragen des Arztes so ehrlich und wahrheitsgetreu wie möglich zu beantworten. Davon hängt die richtige Diagnosestellung und die anschließende Behandlung ab. Der Arzt berücksichtigt die Erfahrung des Mannes, sein Alter und das Vorhandensein von Begleiterkrankungen.

Die Therapie der vorzeitigen Ejakulation umfasst:

• Patientenberatung,
• Erläuterung der Behandlungsmöglichkeiten,
• Beseitigung der ursächlichen Faktoren vor allen Dingen Therapie der erektilen Dysfunktion, wenn der vorzeitige Samenerguss sekundär hinsichtlich der Impotenz ist;
• Behandlung der frühzeitigen Ejakulation (unter anderem Medikation mit Priligy).

Die Diagnose und Klassifikation der frühzeitigen Ejakulation basiert auf der medizinischen und sexuellen Vorgeschichte des Patienten. Die Diagnose sollte umfassend sein, einschließlich der Einschätzung der intravaginalen Ejakulations-Latenzzeit. Eine körperliche Untersuchung kann bei der ersten Beurteilung der ejakulatorischen Dysfunktion erforderlich sein, um zugrunde liegende Erkrankungen im Zusammenhang mit dem verfrühten Samenerguss oder anderen sexuellen Störungen, insbesondere der erektilen Dysfunktion, zu bestimmen. Falls die vorzeitige Ejakulation durch psychische Faktoren bedingt ist, dann kann der Betroffene einen Psychologen oder Psychotherapeuten besuchen.

Es gibt unterschiedliche wirksame Methoden, mit welchen man den Geschlechtsverkehr verlängern und die Ejakulation verlangsamen kann. Sie umfassen:

• Kondome mit anästhesierendem Stoff;
• beim Geschlechtsverkehr nur über den eigentlichen Sexualakt zu denken;
• Kegel-Übungen;
• Verhaltensstrategien;
• Masturbation vor dem Geschlechtsakt;
• Medikamente selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Dapoxetin);
• chirurgische Lösung.

Die Ärzte raten davon ab, die Harnröhre zusammenzupressen, um den Samenerguss zu verzögern. Dies kann chronische Prostatitis oder Vesikulitis verursachen.

In unserer Online-Apotheke können Sie das generische Medikament Priligy ohne Rezept bestellen, um die Ejakulation selbst kontrollieren zu können.

6.1. Welche psychologische und Verhaltensstrategien werden bei der Behandlung der vorzeitigen Ejakulation verwendet?

Manchmal kann ein Mann neurotische Situationen erleben, die die Ausübung einer zufriedenstellenden sexuellen Aktivität wesentlich erschweren. Der Betroffene stellt fest, dass sein Penis nicht erigiert wird oder dass es zu einem frühzeitigen Eintritt der Ejakulation kommt. Oft konzentriert sich der Mann zu sehr auf den Ejakulationsvorgang und nicht auf das eigentliche Sexualvergnügen. Übermäßige Anstrengung führt dazu, dass der Mann sehr früh ejakuliert.

Zu den Verhaltensstrategien gehören hauptsächlich die Methode Stopp-Start, die von James H. Semans entwickelt wurde, und die Squeeze-Methode der Autoren Masters und Johnson. Einige junge Herren verwenden auch eine weitere Methode, nämlich Masturbation vor dem Vaginalverkehr.

Die Stopp-Start-Methode wurde im Jahre 1955 von James H. Semans entwickelt. Sie besteht darin, dass die Frau den Penis ihres Partners manuell stimuliert, bis der Mann das Gefühl hat, dass er kurz vor der Ejakulation steht. Die Frau sollte die Stimulation des Penis sofort aufhören und mit dem Partner einige Zeit abwarten, bis das Gefühl der Unvermeidlichkeit der Ejakulation verschwindet. Danach startet die Frau die sexuelle Stimulation erneut, sodass dieser Stopp-Start-Zyklus mehrmals wiederholt wird, bevor der Mann ejakuliert. Diese Methode ist die am häufigsten empfohlene Übung, die hilft, das Problem des verfrühten Samenergusses zu lösen. Sie wird sowohl von Sexualtherapeuten als auch von ihren Patienten empfohlen.

Die Squeeze-Methode, die von den Autoren Masters und Johnson vorgeschlagen wurde, trägt zur Verbesserung der Kontrollfähigkeit hinsichtlich der Ejakulationszeit bei. Die Methode beschäftigt sich mit der Phase des Geschlechtsakts, wenn der Mann fühlt, dass ein Samenerguss bevorsteht und er ihn nicht unterdrücken kann. Auf Englisch nennt man diesen Zustand „Point of no return“; diese Phase dauert nur 2-4 Sekunden. Die sexuellen Partner befinden sich in einer bestimmten Position, die Frau stimuliert den Penis des Mannes, bis das Glied erigiert wird. Kurz vor dem Samenerguss im Laufe dieses „Point of no return“ übt die Frau den Fingerdruck auf das Penisbändchen (Frenulum) aus, damit der Drang zur Ejakulation beim Mann verschwindet. Die Erektion klingt danach etwas ab. Nach einer kurzen Zeit sollte die Frau die Stimulierung des Penis fortsetzen. Diese Technik sollten die sexuellen Partner einige Male wiederholen. Der Mann sollte natürlich seiner Frau genau mitteilen, wenn er den Zustand „Point of no return“ erreicht. Einige Frauen kennen ihren Partner so gut, dass sie genau bestimmen können, wann der Mann zur Ejakulation bereit ist.

Verhaltenstechniken können bei der Behandlung des vorzeitigen Samenergusses helfen. Generell können in 50-60% der Fälle innerhalb kurzer Zeit positive Ergebnisse erzielt werden. Diese Techniken sind jedoch zeitaufwändig, erfordern die Unterstützung der sexuellen Partnerin und können einigen Herren schwerfallen. Darüber hinaus sind die positiven Ergebnisse nach der Verwendung von den oben genannten Verhaltensstrategien leider von kurzer Dauer.

Laut Erfahrungen und Berichten der Patienten führt jedoch eine pharmakologische Therapie zu einer erheblichen Erhöhung der intravaginalen Ejakulationslatenzzeit. Die tägliche Einnahme von spezifischen Arzneistoffen – selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern – ist eine Pharmakotherapie der ersten Wahl. Ein effektiver Arzneistoff dieser Gruppe ist Dapoxetin. Er wird bei Bedarf eingesetzt. In unserer BesteMed kann man Priligy rezeptfrei kaufen.

6.2. Wie wirkt Dapoxetin im Präparat Priligy gegen den vorzeitigen Samenerguss?



Der Arzneistoff Dapoxetin wird unter mehreren Handelsnamen vermarktet. Der bekannteste davon ist Priligy. Das ist ein pharmazeutisches Präparat zur Behandlung des verfrühten Samenergusses. Das Medikament wird selbstverständlich bei Männern eingesetzt, das zugelassene Alter ist zwischen 18 und 64 Jahren. Dapoxetin hemmt den spezifischen Serotonintransporter und bewirkt eine erhebliche Verzögerung des Ejakulationseintritts. Dapoxetin in Priligy gehört zur Klasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, ursprünglich wurde dieser Arzneistoff als Antidepressivum entwickelt. Im Gegensatz zu anderen Präparaten dieser Klasse wird Dapoxetin schnell vom Körper aufgenommen und ausgeschieden. Durch seine schnelle Wirkung eignet es sich zur Behandlung des frühzeitigen Samenergusses (jedoch nicht als Antidepressivum).

Das Medikament Priligy enthält 30 mg Dapoxetin. Bei der Mehrheit der Patienten ist diese Dosis wirksam, also sie können effektiv ihren Ejakulationszeitpunkt kontrollieren. Bei einer unzureichenden Wirkung und guten Verträglichkeit der Menge 30 mg kann die Dosis von Dapoxetin von 30 mg auf 60 mg erhöht werden. Diese Erhöhung sollte nur nach einer Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Eine höhere Menge von Dapoxetin kann jedoch störende Nebenwirkungen verursachen. Man sollte Priligy 1-3 Stunden vor der beabsichtigten Sexualaktivität und nicht häufiger als einmal am Tag zu sich nehmen. Sie können hier Priligy ohne Rezept bestellen.

6.3. Kann man das Medikament Priligy und Alkoholgetränke gleichzeitig zu sich nehmen?

Die neuesten medizinischen Forschungen haben ergeben, dass Ethanol die Pharmakokinetik von Dapoxetin bei ihrer gleichzeitigen Einnahme nicht beeinflusst. Beim Alkoholmissbrauch dagegen werden die Wirkung auf das Zentralnervensystem und neurokardiogene Nebenwirkungen von Ethanol verstärkt, das Risiko von Verletzungen und Ohnmacht wird erhöht. Also nur niedrige Mengen von Alkohol kann man mit Priligy ohne Gefahr für die Gesundheit kombinieren.

Dapoxetin sollte bei Herren mit Leberfunktionsstörungen nicht angewendet werden. Die Patienten mit Herzinsuffizienz oder anderen Herzerkrankungen sollten Priligy nicht einnehmen. Die häufigsten Nebenwirkungen bei der Einnahme von Dapoxetin sind Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Schlaflosigkeit, Durchfall. Die beobachteten Nebeneffekte des Arzneistoffs sind dosisabhängig.

6.4. Wie hilft Super Kamagra bei der Beseitigung der vorzeitigen Ejakulation?



Super Kamagra ist ein Medikament, das den Herren mit zwei sexuellen Störungen verschrieben wird. Das sind die erektile und ejakulatorische Dysfunktion, die nicht selten einander begleiten. Die ejakulatorische Dysfunktion ist eben der vorzeitige Samenerguss. Es wäre durchaus unbequem, mehrere Pillen vor dem Sexualakt zu schlucken. Deswegen wurde ein kombiniertes Präparat entwickelt, welches Wirkstoffe gegen die beiden verbreiteten Störungen enthält. Dapoxetin ist einer der Wirkstoffe in Super Kamagra. Dieser Arzneistoff hilft den Männern selbst zu kontrollieren, wann sie bei der sexuellen Aktivität ejakulieren. Der zweite Wirkstoff in Super Kamagra ist der PDE-5-Hemmer Sildenafil. Sildenafil ist als Viagra bekannt und sehr populär. Super Kamagra ist eigentlich eine generische Kopie von Viagra, jedoch mit einer erweiterten Wirkung. PDE-5-Hemmer werden Herren mit Erektionsstörungen verschrieben. Sie helfen eine ordentliche Erektion für den Sexualakt zu erzielen und beizubehalten.

Da die beiden beschriebenen sexuellen Dysfunktionen bei einigen Herren gleichzeitig vorkommen, so lohnt es sich, ein kombiniertes Präparat wie Super Kamagra einzunehmen. Das Präparat nimmt man vor der beabsichtigten Sexualtätigkeit ein, die Wirkung spürt man in einer Stunde. Super Kamagra wirkt bis zu 6 Stunden bei den meisten Anwendern. Super Kamagra kann man auch rezeptfrei kaufen.

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6.5. Wie erfolgt die chirurgische Behandlung der vorzeitigen Ejakulation?



Zur Behandlung der vorzeitigen Ejakulation, die mit einer erhöhten Empfindlichkeit der Eichel (Glans penis) verbunden ist, werden mikrochirurgische Operationen eingesetzt. Das sind Denervierung der Glans penis oder selektive penile Neurotomie. Darunter bezeichnet man die vollständige oder teilweise Durchtrennung von Penisnerven. Die selektive Denervierung wird in dem Falle durchgeführt, wenn die Empfindlichkeit der Eichel heterogen ist. Es erfolgt die Durchtrennung nur der Nerven, die zu überempfindlichen Teilen von Glans penis führen.

7. Was sind generische Arzneimittel oder Generika?

Das Medikament Priligy ist als Originalpräparat und als ein Generikum online erhältlich. Das Arzneimittel Super Kamagra ist eine generische Arznei mit Sildenafil (Viagra) und Dapoxetin (Priligy). Diese Medikamente kann man in Internet-Apotheken auch rezeptfrei bestellen.

Generika sind Äquivalente zu den Originalarzneimitteln, bei welchen der Patentschutz entweder abgelaufen ist oder welche ursprünglich überhaupt nicht patentiert wurden (ein seltenes Phänomen). Generika enthalten den gleichen Wirkstoff wie das Originalpräparat. Außerdem sollten generische Medikamente mindestens dieselbe Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit aufweisen. Diese Parameter werden durch Bioäquivalenzstudien untersucht und durch Zulassungsunterlagen nachgewiesen. Die Bedeutung von Generika weltweit nimmt ebenfalls zu, da diese Medikamente eine hohe Qualität bieten und angesichts ihres Preises eine optimale Alternative zu Originalmedikamenten darstellen.

Generika kommen nach einer längeren Anpassung des Originalmedikaments auf den Markt. In der Regel ist der Syntheseprozess des Wirkstoffs zu diesem Zeitpunkt umfangreich untersucht. Nicht einfach ist die Auswahl der Hilfsstoffe bei der Entwicklung eines Generikums. Wenn die Generika-Hersteller die Zusatzstoffe nicht ordentlich auswählen, kann dies die Wirkung und sogar Zuverlässigkeit des Arzneimittels beeinträchtigen. So z.B. können als Folge eine Überdosierung des generischen Präparats oder eine abweichende Aufnahme des Wirkstoffs im menschlichen Körper auftreten, bzw. das Generikum kann überhaupt keine erklärte Wirkung aufweisen. Die Unterschiede in den Hilfsstoffen sind darauf zurückzuführen, dass die Rohstoffe von verschiedenen Lieferanten bezogen werden und dass die Herstellungsbedingungen abweichen.

Potenzmittel Super Kamagra und Priligy aus Deutschland, Österreich, der Schweiz können Sie online in unserer Online-Apotheke ohne Rezept kaufen.

7.1. Warum sind Generika günstiger als Originalpräparate?

In den meisten Fällen sind Generika billiger, weil ihre Hersteller kein Geld für Entwicklung neuer Arzneistoffe ausgeben, sondern bereits fertige pharmazeutische Lösungen benutzen. Die Hersteller der Originalpräparate tragen sehr hohe Kosten für medizinische Forschungen und die Entwicklungen neuer Wirkstoffe. Dabei sind nur wenige Entwicklungen erfolgreich, die meisten zeigen kein zufriedenstellendes Ergebnis. Und Geldmittel benötigt man auch für solche fehlgeschlagenen Forschungen: die Kosten braucht man irgendwie zu decken. Ohne medizinische Forschungen ist kein Fortschritt im Bereich der Gesundheitsfürsorge möglich. Daher sind Originalmedikamente teuer und werden im Laufe von 10-20 Jahren patentgeschützt. Der Preis für generische Medikamente ist auch von den Kosten ihrer Bestandteile abhängig. Die Kosten für Rohstoffen sind unterschiedlich je nach Reinigungsgrad und Haltbarkeit. Hilfsstoffe können auch von verschiedener Qualität und dementsprechend unterschiedlichem Preis sein.

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